„Mädchen“-Sprechstunde
Eigentlich empfinden wir diesen Ausdruck als nicht passend. Wir behandeln neben älteren Frauen eben auch junge Frauen, seien sie 11 Jahre alt (z.B. anlässlich einer Impfung gegen den HP-Virus) oder auch schon 16 Jahre oder älter. Wir bezeichnen uns ja schließlich zu Recht auch als „Frauen“arzt und nicht als „Mädchen“arzt.
Wir sind aber nicht nur Frauenärzte. Wir sind auch Eltern von Töchtern. Und deshalb wissen wir um die Nöte, Ängste und Fragen junger Frauen. Für junge Menschen sind Geschlechtlichkeit und Sexualität Neuland und die Auseinandersetzung damit ist nicht immer leicht. Das gilt sicher auch für den ersten Gang zum Frauenarzt. Unsere Praxisräume stellen einen „geschützten Raum“ dar, und das hat auch seine Berechtigung: Da schaut niemand rein und es geht auch nichts nach draußen, was nicht nach draußen soll. Deshalb gibt es auch keine doofen oder peinlichen Fragen. Jede Frage ist berechtigt und willkommen!
Wir haben für diese Sprechstunde keine speziellen Zeiten reserviert. Die Termine vereinbaren wir wie bei allen anderen auch, so wie es am besten passt. Selbstverständlich könnt Ihr bzw. können Sie die Freundin, den Freund oder die Eltern zur Begleitung und Unterstützung mitbringen.